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Hilfe für Ulrike

Unsere Kollegin Ulrike braucht Hilfe - helfen Sie mit!

Krankheit darf kein Aus für ein berufliches Leben sein. Unsere Kollegin Ulrike kämpft dafür, weiterhin als Erzieherin arbeiten zu können. Sie hat mit dem Exopulse Mollii Suit von der Firma ottobock eine Möglichkeit gefunden, ihr Leben zu erleichtern. Helfen Sie bitte mit, den Mollii Suit zu finanzieren.

Die Hoffbauer-Stiftung sammelt beim Inselfest für Ulrike. Jeden gespendeten Euro verdoppeln wir!

„Hallo, ich bin Ulrike.
Seit 2011 arbeite ich in einer Kita der Hoffbauer gGmbH als Erzieherin. 
Ich bin an MS erkrankt. Diese Erkrankung schränkt mich zunehmend im Alltag, vor allem auch im Arbeitsalltag ein. Ohne die tägliche Unterstützung meiner Kolleg*innen könnte ich den Beruf vermutlich nicht mehr ausüben. Die Einschränkungen durch diese Krankheit können sehr vielfältig sein. Bei mir sind verhärtete (spastische) Muskeln das Hauptproblem.

2023 konnte ich in der Filiale von Ottobock, einem Hersteller unterschiedlichster Reha-Technik in Berlin, den „Exopulse Mollii Suit“ testen. Das ist ein Anzug, bestehend aus Hose und Oberteil, in dem sich 58 Elektroden befinden. Ihre elektrischen Impulse lockern spastische Muskeln und aktivieren schwache Muskeln. Beide Teile des Anzugs sind durch eine Steuereinheit miteinander verbunden. 

Die positiven Effekte, die dieser Anzug auf meine körperliche Verfassung hatte, waren beeindruckend und eine enorme Erleichterung im Alltag. Der Mollii Suit ist echt ein Wunder! Auch, wenn man nicht gleich seine Krücken wegschmeißt und sich zum nächsten Firmenlauf anmeldet, ist es, als würde jemand eine schwere Decke von dir ziehen und du hast wieder die Aussicht auf ein aktiveres Leben. Und, ich könnte meinen Beruf weiterhin ausüben. Der ist mir sehr wichtig, denn ich liebe die Arbeit mit den Kindern. Ich habe wahnsinniges Glück mit meinen Kolleg*innen, und ich möchte meinen Beruf wegen so einer blöden Krankheit nicht aufgeben müssen.

Die gesetzliche Krankenkasse lehnt eine Versorgung mit dem Anzug ab. Deshalb versuche ich, Spenden zu sammeln, damit ich den Anzug kaufen und auch dessen Wartung für mindestens zwei Jahre finanzieren kann.“