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Drei Monate in Deutschland – wie geht es euch?

Die internationalen Pflegeazubis im Gespräch über den Start ihrer Ausbildung

Oumaima (links) Mostafa (Mitte) und Yassir (rechts) in der Seniorenpflege Charlottenhof

Nachdem wir unsere neuen internationalen Pflege-Azubis bereits hier vorstellten, haben wir nach drei Monaten Oumaima Alami Idrissi, Mostafa Ameur und Yassir Eloillaf aus Marokko noch einmal getroffen. Sie haben bereits zehn Wochen an der Pflegeschule des Gesundheitscampus' Potsdam absolviert. Dort lernten sie nicht nur andere Azubis kennen, sondern starteten mit Grundlagen in der Anatomie, Hygiene und Körperpflege. Seit dem 17. Juni arbeiten sie im Rahmen ihres Orientierungspraktikums in der Seniorenpflege am Charlottenhof und leben in Ferch am Schwielowsee. 

Ihr seid gerade in die dritte Praxiswoche gestartet. Wie geht es euch gerade?
O: Mir geht es sehr gut. Die erste Woche war sehr stressig für mich, aber alle Menschen sind sehr freundlich. Die neuen Kollegen helfen bei allem. Die Bewohner*innen habe ich am Anfang kaum verstanden, aber wir lernen uns alle immer besser kennen. In der letzten Woche war es schon viel leichter.
M: Das geht mir auch so. Die erste Woche war schwierig wegen der Kommunikation. Jetzt haben wir uns schon gut kennengelernt und alle helfen uns sehr.

Ihr seid jetzt rund drei Monate hier in Deutschland. Was waren die größten Herausforderungen gerade in der Anfangszeit?
M: Das Wetter ist sehr anstrengend. In Marokko ist es meist gleich über den Tag. Hier geht man bei Sonnenschein aus dem Haus und am Nachmittag stürmt es und gewittert.
O: Essen und Trinken waren eine Herausforderung. Wo bekomme ich welche Lebensmittel, um mich wie gewohnt zu ernähren? Ich koche täglich selbst. Die Jungs mussten lernen wie es ist, wenn man sich selbst kümmern muss. 
Y: Pasta geht immer und wir helfen uns untereinander!

Hier geht es zum Profil der Seniorenpflege am Charlottenhof.