Die Schüler*innen der Kutter-AG des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder waren auch in den Wintermonaten fleißig. Bevor es wieder auf die Havel geht, wird in und um die "Kutterscheune" nochmal fleißig gewerkelt. Im März durften wir die Gruppe besuchen.
Erste Station in der Werkstatt. Gustav und Levi aus der siebten Klasse haben die alten und brüchigen Bänke von Kutter "Albert" ausgebaut und ersetzen diese mit neuen Bootsteilen. Gerade lackieren sie die Halterungen für die Sitze des Kutters. Mehrere Schichten Lack schützen das Holz vor der Feuchtigkeit. Betreut werden sie dabei von ihrer Lehrerin und AG-Leiterin Frau Rosenfeld und dem Einrichtungsleiter des Wasser- und Sport-Zentrums Benjamin Ziemke.
Zweite Station in der Kutterscheune. Für Kutter "Albert" schneiden die Schüler eine Abdeckplane, auch "Persenning" genannt, zurecht. Diese wird unter Anleitung von Herrn Rinder, AG-Leiter und Lehrer für Chemie und Biologie, maßgefertigt. Jahrgangsübergreifend arbeiten die Jugendlichen zusammen. Nach dem Zuschneiden der Planenstücke wird Herr Rinder diese mit einer großen Nähmaschine zusammennähen und mit einer Ösenleiste versehen. So kann die Plane am Kutter befestigt werden und diesen vor Regen schützen.
Noch kurz nehmen sich alle Zeit für ein Gruppenfoto. Das Schild über dem Eingang haben die Schüler*innen unter fachmännischer Anleitung des Bootsbauers Pierre Rejall von den Beruflichen Schulen Hermannswerder selbstgebaut. Gustav den Anker und Levi den Stern – dieser ist auch zugleich das Logo des Wasser- und Sport-Zentrums.
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