Potsdams erste barrierefreie Party von und für Schüler, Schülerinnen sowie Studierende, initiiert von der Hoffbauer-Stiftung und dem Waschhaus Potsdam fand am 24. März statt. Programmbeiträge kamen von der Hochschule Clara Hoffbauer und den Beruflichen Schulen Hermannswerder.
„In Berlin gibt es bereits ein breites Angebot an Inklusionsparties. In Potsdam fehlt ein solches Angebot noch weitgehend. Wir sind froh in unseren Räumen und dank der Erfahrung aller Beitragenden ein inklusives Programm anbieten zu können“, sagt Mathias Paselk, Geschäftsführer des Waschhaus Potsdam.
Die Organisatoren haben bei der Planung zahlreiche inklusive Aspekte berücksichtigt: Der Zugang zu den Räumlichkeiten war barrierefrei und somit rollstuhlgerecht. Der Poetry Slam wurde live in Gebärdensprache übersetzt. Für hörgeschädigte Menschen standen Feelbelts zur Verfügung, Diese Gürtel wurden entwickelt, um Audiosignale durch vibrierende Impulsgeber auf den Körper zu übertragen.
„Das Thema Inklusion ist für uns als Träger von Bildungseinrichtungen zentral. Wir gestalten den Alltag an Hochschule, Schulen und Kitas so inklusiv wie möglich – warum also nicht auch inklusiv mit allen feiern?“, sagt Frank Hohn, Vorstandsvorsitzender der Hoffbauer-Stiftung.